Alt und Jung trafen sich am Dienstag bei schönem Wetter im Garten des Mutterhauses. Zum „Fest der Begegnung“ eingeladen waren die Kinder des Kinderhauses „Kleine Freunde“ und ebenso die Kinder der Kita „Regenbogen“ und „St. Martin“, Mitarbeitende, das Team des Dekanats Büren-Delbrück und die Bewohner und Bewohnerinnen der Altenheime „St. Clara“ und „Marienheim“. Von 10 bis 17 Uhr gab es Kaffee, Waffeln und Eis, Suppe und Würstchen, kalte Getränke sowie Spiel und Gesang. Im Mutterhaus trat zweimal die Puppenbühne „Karfunkelstein“ aus Bochum auf und unterhielt sowohl die Kindergartenkinder als auch die Schwestern und die Bewohnerinnen und Bewohner der Altenheime.
Zur Kita „St. Martin“ gibt es immer noch eine schöne Verbundenheit, nachdem diese ebenfalls zwei Monate als Kita unter unserem Dach des Mutterhauses geweilt hat. Natürlich waren auch die Ehrenamtlichen und die Gäste des Mittagstisches und des Offenen Treffs eingeladen, der an diesem Tag also mit allen Anderen im Garten stattfand.
Besser kennenlernen
Diese vielen Menschen begegnen sich immer mal wieder in unserem Haus und unserem Garten – und es ist gut, uns Schwestern und die Anderen mit den jeweiligen Anliegen, Wünschen und Bedürfnissen gut wahrzunehmen, also einfach einander besser kennen zu lernen. Auch dazu diente dieses Fest.
Und so gab es sehr viel Freude. Kurz nach 10 Uhr stürmten die Kinder der Kita „Regenbogen“ den Spielplatz der hiesigen Kita, erklommen den Hügel, spielten im Sand und mit den Holzpferden. Einige trauten sich dann an die ausliegenden Spielgeräte und an das Schwungtuch, an dem sich gerade die Schwestern von „Ferien ohne Koffer“ vergnügten. Was war das für ein buntes Gewimmel und schönes Miteinander!
Dann erklang – wie mehrfach am Tag – die Glocke von „Eis-Anton“, der mit seinen Eissorten alle Generationen beglückte und so wohl zum beliebtesten Clown der ganzen Gegend wurde. Danach wurde herzlich eingeladen zum ersten Puppenspiel.
Puppenspiel
Die Puppenbühne „Karfunkelstein“ aus Bochum folgte unserer Einladung gern und hatte im Exerzitienrefektor eine große Bühne aufgebaut. Hinten saßen Schwestern, Bewohner und Bewohnerinnen auf Stühlen, Rollatoren oder in Rollstühlen, vorne die Kinder und schauten ganz gebannt auf das Geschehen auf der Bühne mit Kasper, Christine und den Tieren im Garten. Ein herrliches Stück und eine tolle Darbietung, die am frühen Nachmittag noch einmal wiederholt wurde.
Inzwischen hatte unser Küchen- und Verpflegungsteam für das Mittagessen gesorgt. Bald danach gab es leckere Waffeln und immer wieder kühle Getränke und Eis.
Nach dem zweiten Puppenspiel folgte dann das offene Singen. Claudia Westermann und Anne Tarrach leiteten den Gesang und Wolfgang Möser spielte wunderbar Gitarre dazu.
Zum Schluss bedankte sich Schwester M. Angela bei allen Helfern und Helferinnen. Es war ein wunderbares Fest mit wunderschönen Begegnungen und viel Frohsinn! Das kann doch gerne wiederholt werden!
Schwester M. Alexandra Völzke / Michael Bodin